20 Jahre Fernweh Festival

  • Rüdiger Schmutzler

von einer fixen Idee zum Publikumsmagnet

20 Jahre
Fernweh
Festival

Als Rüdiger Schmutzler, Geschäftsführer des Bergsportladens Avalanche (jetzt Freilauf bike&outdoor), 2001 seine Idee umsetzte und in den damaligen Geschäftsräumen Stammkundinnen und Stammkunden sowie Herstellerfirmen einen Raum bot, Reise- und Abenteuervorträge im kleinen, persönlichen Rahmen seinen Kundinnen und Kunden zu präsentieren, wurde wohl der eigentliche Grundstein für das heutige Format des Fernwehfestivals in Erlangen gelegt.

Erlangen – Schuhstr. 1 – Der Beginn des Fernweh Festivals

Innerhalb von zwei Jahren und etwa 12 Veranstaltungsterminen wie Bilderausstellungen, Diashows, Filmvorträgen und Materialschulungen sprengten die Besucherzahlen die Kapazitäten des damaligen Ladenlokales in der Schuhstraße 1.

Zusammenarbeit Avalanche und Intersport Eisert

2003 entschlossen sich deshalb Avalanche und Intersport Eisert zur Zusammenarbeit in dem Bereich und veranstalteten das erste Mal gemeinsam – damals noch in den Räumen des Erlanger Unicums und in den Geschäftsräumen der Ladengeschäfte – das Fernwehfestival.

Die Firma Vision21 professionalisiert das Fernweh Festival

Schon bald war der Erfolg so groß, dass auch der Redoutensaal und Räumlichkeiten des E-Werks dazugebucht werden mussten. Um das Festival weiter zu professionalisieren, wurde die Firma Vision21 mit Dr. Heiko Beyer und Markus Friedrich, Spezialisten im Bereich Multivisionsshows, integriert.

Die Erweiterung des Fernweh Festivals

Mit den Jahren wurde das Event bezüglich des Programms und der Besucherzahlen immer größer, bekannter und erfolgreicher, schließlich wurde das Fernwehfestival sogar in die Stadthalle verlegt, da die bisherigen Veranstaltungsorte an ihre Kapazitätsgrenzen stießen. Auch die Idee einer größeren Outdoor-Messe konnte mit einem zentralen Veranstaltungsort besser umgesetzt werden.  Die Organisation nahm nun immer mehr Zeit in Anspruch, so dass sich Rüdiger Schmutzler entschloss, nicht mehr bei der Organisation des Festivals im Ganzen zu beteiligen, sondern sich nun wieder komplett seinen Aufgaben in der mittlerweile zum Fahrrad- und Outdoorladen gewachsenen Freilauf GmbH zu widmen und am Fernwehfestival nur noch den Messeauftritt der Freilauf GmbH zu organisieren.

Ein eigenes Organisationsteam findet sich

Neben Dr. Heiko Beyer und Markus Friedrich stiegen nun Holger Fink vom Bergsportladen Avalanche und Cordula Gotschy von Intersport Eisert, die schon jahrelang im Organisationsteam tätig waren, als Verantwortliche mit ein.

Bis heute ist Rüdiger Schmutzler mit dem Messestand von Freilauf und seinen Kontakten in die Outdoor- und Alpinszene eine feste Säule des Fernwehfestivals und fühlt sich dem Festival stark verbunden. Er freut sich darüber, dass aus seiner Idee das Fernwehfestival zu dem gewachsen ist, was es jetzt ist

Mit durchschnittlich 13.000 Besuchern das zweitgrößte Event dieser Art in Deutschland und eine der größten Veranstaltungen Erlangens.