Unbekanntes Afrika

Termin

So., 16.11.2025

Uhrzeit

14 Uhr

Ort

Heinrich-Lades-Halle – Großer Saal

Dauer

ca. 2 Stunden

Preis:

Tickets ab 19 Euro – je nach Kategorie

Michael Runkel:

Sahelzone – Tschad – Südäthiopien – Kongo

Afrika ist der ursprünglichste, wildeste aber auch zugleich faszinierendste Kontinent von Allen. In den Medien werden zumeist die negativen Seiten dargestellt, dabei gibt es eine wundervolle Vielfalt von eindrucksvollen Landschaften, ursprünglichen Kulturen und eine große Vielfalt beeindruckender Tiere.

Taucht ein in eine faszinierende Welt, die bis heute vollkommen authentisch und unberührt ist. Entlang der Sahelzone vom Niger über den Tschad und Südäthiopien bis tief in den Dschungel des Kongos, werden Landschaften und Lebenswelten gezeigt, die vollkommen autark von der Außenwelt leben. Entdeckt u.a. Krokodile seit 8000 Jahren in der Wüste überleben, Salzkarawanen in der Danakildepression und Eindrücke vom Kongofluss.

Michael Runkel ist einer der meistgereisten Menschen der Welt und prämierter Reisefotograf. Über 120 Reisen hat er bisher nach Afrika unternommen.

Erlebt mit ihm den unbekannten Reichtum des schwarzen Herzens von Afrika abseits der Touristenströme!

Über Michael Runkel

Es gibt rund 630 Menschen die bisher im Weltall waren, aber nur rund 280 die alle Länder der Welt bereist haben. Der international ausgezeichnete Nürnberger Reisefotograf Michael Runkel ist einer davon. Er hat nicht nur alle Staaten dieser Welt, sondern auch 1270 von 1301 aller weltweiten Provinzen fotografiert. Er gehört damit zu den weitgereisten Menschen auf der Welt und wurde 2021 und 2022 zu den besten Reisefotografen auf der Welt gewählt.

Seit über 30 Jahren bereist und dokumentiert Michael Runkel unseren Planeten und zeigt in seinem Vortrag die unbekannten Enden einer sich schnell verändernden Welt. Dabei hat er mit eigenen Augen die vielfältigen globalen Herausforderungen unserer Umwelt gesehen, und wie sie heute schon das Leben der Menschen beeinflussen. Seine Leidenschaft begann am Tag seines Abiturs im Mai 1988, als er mit einem Interrailticket begonnen hat, die Welt zu bereisen. Seitdem war er nie weniger als vier Monate pro Jahr unterwegs. Doch Michael Runkel hat auf seinen Reisen nicht nur schöne Erlebnisse, sondern war durch die Abgeschiedenheit seiner bereisten Orte auch oft in Gefahr. Er überlebte das Erdbeben in Bam, reiste mit afghanischen Mudjahedeen durch den Bürgerkrieg in Afghanistan und robbte durch ein Minenfeld in Kambodscha.

Doch auch solche einschneidenden Erlebnisse haben Michael Runkel nicht davon abgehalten, seine Reisen fortzusetzen: „Die Welt ist wunderschön und vielseitig. Das Land, das bei mir aber den größten Eindruck hinterlassen hat, war der Jemen. Leider ist seit dem Bürgerkrieg keine Reise dahin mehr möglich. Die ursprüngliche Kultur, die wunderschöne Landschaft und die freundlichen Menschen in dieser Kombination sind einzigartig“, so der Reisefotograf. Die Besucher dürfen sich auf einen spannenden und mitreißenden Abend voller intensiver Eindrücke freuen.

Michael Runkel