Das Große Vulkan Abenteuer

Termin

Mi., 15.11.2023

Uhrzeit

20 Uhr

Ort

Redoutensaal

Dauer

ca. 2 Stunden

Preis:

Tickets ab 10 Euro – je nach Kategorie

Heiko Beyer

Geschichten rund um die Feuerberge

Man muss schon ein wenig verrückt sein und allzu viel Angst sollte man auch nicht haben, wenn man ein Leben führt wie der Fotojournalist und Fernweh Festival Organisator Heiko Beyer: Ihn zieht es nämlich zu den Vulkanen, zu den aktiven, um genau zu sein. Elf Jahre und 18 Reisen zu den aktivsten Feuerbergen auf vier Kontinenten bilden die Grundlage für ein Abenteuerspektakel, das man ihn dieser aufregenden und plastischen Form nur selten zu sehen bekommt. Erlebt Heiko Beyers Live-Reportage als Auftakt des diesjährigen Fernweh Festivals. Packend, bildgewaltig und voller spannender Geschichten, es lohnt sich. Versprochen.

Seitdem er vor zwölf Jahren „seinen“ ersten Vulkanausbruch inmitten eines eisigen Gletschers (üb)erlebte, brennt in ihm eine Leidenschaft, die sein Leben in ein einzigartiges Abenteuer verwandelt hat: Er machte sich auf zu einer Weltreise zu den Feuerbergen auf vier Kontinenten! Ob in Island, Italien, Neuseeland, der Südsee, Indonesien, Kongo oder Äthiopien: Wann immer sie ihre Lava in die Luft schleuderten – Heiko kam ihnen allen ganz nah, so nah wie es eben ging!

Und so erzählt er in der neuen Live-Reportage die spannenden Geschichten über seine Begegnungen mit den Vulkanen, die er in all ihrer Intensität, ihrer Energie und unbändigen Gewalt erlebt hat und in aufregenden Videosequenzen und einmaligen Bildern in Szene zu setzen.

Dabei fasziniert ihn nicht nur die Gewalt des Feuers, sondern auch die Natur, die Tiere und Pflanzen und vor allem die Menschen, die gelernt haben mit, zwischen und von den Vulkanen zu leben.

So begleitete er in Indonesien die Schwefelarbeiter in den Krater des dampfenden Ijen, besuchte zusammen mit Rangern im Bürgerkriegsland Kongo die letzten Berggorillas und war in der äthiopischen Danakil-Wüste Gast beim Stamm der Afar.

Gleich drei verschiedene Eruptionen erlebte er im Laufe der Jahre in Island. Auf der anderen Seite dieser Erde, in Neuseeland unternahm Heiko Beyer eine aufwändige Expedition mit dem Helikopter zu einer unbesiedelten Kraterinsel. Und in der Südsee besuchte er ein Dorf, dessen Menschen einen Halbgott aus Amerika verehren, der gemäß ihrem Glauben unter einem aktiven Vulkan lebt.

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Über Heiko Beyer

Nach dem Studium der Elektrotechnik und der anschließenden Promotion im Fachbereich Mikroelektronik siegte das Verlangen nach Freiheit, so dass ich mich entschloss, meine große Leidenschaft zum Beruf zu machen, den Schaltkreisen „Adios“ zu sagen und fortan als Fotojounalist im Schwerpunktbereich Lateinamerika zu arbeiten.

In meinen Multivisionen habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die verschiedensten Länder, deren Landschaften, Städte und Menschen auf informative und unterhaltsame Art vorzustellen – die Atmosphäre ferner Kulturen in die Vortragssäle zu holen. Dies nicht in der Art eines anonymen Reiseführers, sondern eines Reisenden, der sich abseits der ausgetretenen Pfade auf manch haarsträubende Abenteuer einlässt. Von großer Bedeutung ist für mich deswegen der persönliche Livekommentar – das Publikum erlebt mich so als einen »Referenten zum Anfassen« Daneben spielt die bestechenden Qualität meiner Bilder, die sorgsam zusammengestellte musikalische Untermalung ebenso wie ästhetische Überblendungen eine wichtige Rolle.

Neben der Produktion neuer Vorträge baue ich weiterhin ein umfangreiches Bildarchiv aus allen Staaten Lateinamerikas auf, verfasse Artikel für Zeitschriften und Bücher und erstellen Auftragsarbeiten in den Bereichen Grafik, Multimedia und Internet.

Ich kooperiere seit vielen Jahren mit den Fremdenverkehrsämtern verschiedener südamerikanischer Länder und bin Haus- und Hoffotograf für Reiseveranstalter und –agenturen. Fernseh-Produktionsgesellschaften greifen auf mein Wissen über Lateinamerika für Drehbücher, Organisation und Durchführung von Dokumentarfilmen zurück. So war ich als Drehbuchautor und Berater für Fernsehdokumentationen des ARD-Vierteilers »Die letzten Paradiese – Patagonien« zusammen mit dem Filmteam mehrere Monate in Südamerika unterwegs.

Als künstlerischer Leiter des Erlanger Fernweh Festivals und der angegliederten Vortragsreihe „Fernweh Spezial“ ist es mir gelungen, in meiner fränkischen Heimat eine Plattform für die besten Referenten aus dem deutschsprachigen Raum zu schaffen.