Long Way to Tibet

Termin

Sa., 16.11.2024

Uhrzeit

17 Uhr

Ort

Heinrich-Lades-Halle – Grosser Saal

Dauer

ca. 2 Stunden

Preis:

Tickets ab 15 Euro – je nach Kategorie

Stephan Meurisch:

13.000 km durch 13 Länder – Zu Fuß und ohne Geld

„Die Freiheit, das zu tun, was ich tun will.“ – So beschreibt Stephan Meurisch, was ihn antreibt. Der heute 43-Jährige ist im März 2012 nach Tibet aufgebrochen. Zu Fuß und ohne detaillierten Plan. Mehr als 13.000 Kilometer durch 13 Länder, 7 Zeitzonen, auf 2 Kontinenten. Und das mit 30kg auf dem Rücken. Eine Reise, die vier Jahre gedauert, unvergessliche Eindrücke hinterlassen und Meurisch für immer geprägt hat.

Er lässt alles zurück: Job, Wohnung, Freunde, Familie. Stephan Meurisch geht auf der Suche nach Freiheit keine Kompromisse ein. Ohne Geld und ohne Plan macht er sich auf und wandert Richtung Osten, vier Jahre lang. Einmal nur für sich selbst Verantwortung tragen – wer weiß heutzutage schon, wie sich das anfühlt? Für diesen Versuch gibt es keinen idealen Zeitpunkt im Leben, deshalb entscheidet Stephan, JETZT loszugehen. Mit dem Rucksack auf dem Rücken und dem Wanderstock in der Hand bricht der heute 38-Jährige nach Tibet auf. Schlafmangel, Hunger und Überanstrengung werden seine ständigen Begleiter, ebenso aber überwältigende Gastfreundschaft und lokale Hilfe, wann immer er sie braucht. Unterwegs nimmt Stephan Jobangebote auf Bauernhöfen, Baustellen und als Lehrer an; sein Zelt muss er während der gesamten Zeit nur viermal aufbauen, weil er fast immer eingeladen wird. Probleme gibt es viele, aber keine sind unlösbar. Mit Humor und Enthusiasmus führt Stephan Meurisch das Publikum durch 13 Länder und sieben Zeitzonen bis nach Tibet, ans Ziel seiner Reise. Sein Vortrag gewann die «Beste Story» bei den Discovery Days 2018 und motiviert Zuhörer aller Altersklassen, nie aufzugeben und die eigenen Ziele zu verfolgen, seien sie noch so fern.

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Über Stephan Meurisch:

Stephan ist leidenschaftlicher Weitwanderer und Abenteurer. 

Er absolvierte neun Marathons und legte über 780 km auf dem Jakobsweg zurück, bevor er 2012 zu seinem größten Abenteuer aufbrach. Er packte einen großen Rucksack, ließ sein altes Leben hinter sich und machte sich auf den langen Weg von München nach Tibet – zu Fuß und ohne Geld. Seine Erfahrungen hat er in seinem Buch „Ich geh dann mal nach Tibet“ festgehalten.

Es folgten weitere Reisen, und nachdem er 10 Jahre im außen gereist ist, bereist er nun seine Innenwelt.  

Jetzt bringt er all sein Wissen zusammen und entwickelt Konzepte und Workshops die Menschen dabei unterstützt wieder in Verbindung mit sich selbst, ihrer Kraft und mit anderen zu treten.

Er glaubt an einen erlernbaren, gesunden, ursprünglicheren Umgang zwischen den Menschen und an eine wachsende Kultur des ehrlich miteinander-seins.

Außerdem inspiriert er auf Vorträgen, in Workshops und als Coach und Langstreckengeher, Menschen, die sich und in ihrem Leben etwas bewegen möchten. Außergewöhnliche Erfahrungen sind dabei garantiert.